Kategorie: 2023

Im Eichweg bei einem privaten Teich wurde uns eine verletzte Ente gemeldet. Sie konnte zwar schwimmen und tauchen, aber anscheinrnd nicht fliegen einer der Beidrn Füsse war so verletzt, dass sie nicht aufsteigen konnte. 

Nach etwa einer halben Stunde Fangversuch, landete die Ente in unserem Kescher und wurde in unserer Wildtierstation erstversorgt. Der Fuss dürfte 2x gebrochen sein.. und es war schon ein älterer Bruch denn die Ente war am Brustbein ganz abgeschunden, da sie nicht gegen konnte hat sie sich geschoben und wurde so wund gescheuert. Gott sei Dank war sie mehr im Wasser als am Land. So konnte Madenbildung abgewehrt werden.

Anruf eines Mannes.. Mein Schwiegervater hat eine Taube am Balkon. Es kann sie aber keiner sichern und bringen.

Da mussten wir wieder einmal mehr ausfahren. Diese typisch „verwendeten“ Hochzeitstauben  haben es nicht leicht. Sie werden in die Luft geworfen und wenn sie wirklich viel Glück haben erwischt sie dann nicht gleich ein Raubvogel. 

Welche Idioten machen so etwas noch? Das kann kein Glück bringen vor allem nicht für die Tauben die meist noch sehr jung sind.

So wie diese… sie zeigt typische Verletzungen da ihr Federkleid zerstört wurde. So kann sie auch nicht fliegen.

Sie wird in unserer Wildtierstation erstversorgt.

Ein Kater wurde uns in einer Gasse in Weidling gemeldet. Er konnte von selbst nicht aufstehen. 

Wir versuchten am Sonntag einen Notdienst zu organisieren, denn die Finder waren so nett und brachten ihn zum Tierarzt. Der wieder brachte uns das Tier mit verdacht auf Beckenbruch.

Gott sei Dank half wieder einmal Facebook die Besitzer ausfindig zu machen. Eine Stunde nachdem der Kater bei uns in Pflege war, meldete sich die Besitzerin , die gerade in Frankreich war. 

Dem Kater ging es wirklich nicht gut darum entschieden wir den Kater zur Tierambulanz nach Kierling zu bringen, wo er schon als Patient vorstellig war, da er ein größeres Problem mit seiner Hüfte hatte. Wir übergaben den Kater der Tierärztin, die ihn noch genauer unter die Lupe nahm. Er konnte seine Füsse nicht koordinieren und war apathisch. Er wurde Stationär aufgenommen.

Wir hoffen das Leo der schon 14 Jahre alt ist das ganze gut übersteht. Wir halten die Daumen und Danke an alle Beteiligten für die Sicherung und Erstversorgung.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldeten uns Jugendliche 2 Katzenbabys , spielend auf einer Wiese in St Andrä Wördern. Es fuhr dann eine Bekannte der Jugendlichen hin um nachzusehen. Da kam dann die Katzenmutter und holte die Kitten ab und hingen in ekn Grundstück nebenan.

In der Früh schauten wir nach dem Rechten und trafen einen Mann der bestätigte das es seine Katzen waren.

Nur die Katzenmutter war gerade anwesend.(Bestätigt von der Dame, die sie gestern in der Nacht mit den Kittis gesehen hat).

Er wurde von uns Aufgeklärt, dass es das Kastrationsgesetz gibt und die Katzenkinder und die Mutterkatze unkastriert nicht ins Freie dürfen. Er hält sich hoffentlich an die Abmachung … denn wenn wir die Katzen nochmal gemeldet bekommen, wird er von uns angezeigt, welches auch unsere Pflicht ist als TSV.

Ein Anruf führte uns, da wir gerade in der nähe waren uns Stift Klosterneuburg.

Der Portier meldete einen kleineren Vogel auf einer Stiege sitzend der Kopf hängt runter. Er dürfte gegen die grosse Scheibe geknallt sein. Kein Wunder denn es war eine junge Amsel, die gerade ihre ersten Ausflüge tätigt..

Wir brachten das Tier zur Erstversorgung in die Wildtierstation.

Die Polizei und das Veterinäramt benötigte diesesmal unsere Hilfe.

Eine tote Katze wurde liebevoll im Wald abgelegt eingehüllt in Decken mit Leckerli Herzpolster und Coolbags. Doe Katze hatte einen Chip und eine Registrierung,  darum wird das Veterinäramt nun die Besitzer ermitteln können. Es steht eine Strafe wegen des Seuchengesetzes an. Man darf  HAUStiere bis zu 40kg im eigenen Garten beerdigen, aber nicht  irgendwo auf fremden Boden ablegen. 

Die Katze wurde von uns übernommen und fachgerecht weitergegeben.

Eine Tierliebhaberin fand am Weg nach Hause einen Chihuahua auf der Strasse  und konnte ihn sichern. Die Polizei meldete das die Finderin den Hund mitnehmen würde.

Wenig später meldete sie sich und wir fuhren zum Chipauslesen hin.

Die Besitzer konnten trotz falsch registrierter Adresse benachrichtigt werden, da die Telefonnummer noch aktuell war.