Kaninchen in der Gasse

In der Egon Schiele Gasse meldete uns eine junge Dame ein schwarz-weisses Kaninchen.

Es ließ sich nicht einfangen.

Auf dem Weg zum Einsatzort, rief uns die junge Finderin nochmals an, dass das Kaninchen nun in einrn Garten lief. 

Am Einsatzort angekommen gingen wir gleich einmal zu dem Haus, wo das Kaninchen hinein lief und lauteten an.

Eine Dame öffnete und bestätigte, dass es ihr Kaninchen war. Es ist anscheinend aus seinem Käfig ausgebrochen gewesen.

Da die Dame keine Hilfe wollte, fuhren wir wieder ab. Man sah sie noch von außen wie sie das Kaninchen einfangen wollte.

 

 

Alia

Alia wurde von unserer Einsatzfahrerin in Kritzendorf abgeholt. Sie war leider nicht registriert. Sie gehörte einem Herrn der in Österreich aus Kroatien auf Besuch war.

Foto: Finder privat

Igelchen in Not

Eine Meldung kam von der Feuerwehr Klosterneuburg, sie hatten gerade in Weidling einen Igel aus einem Zaun geschnitten. 

Er wurde zu uns gebracht und wir überstellten das stark unterernährte Mädchen in die Wildtierhilfe Tullnerfeld.

Dort wird sie nun aufgepäppelt. Danke an die Wildtierhilfe für die Übernahme

Kleiner Yorki

Uns wurde ein kleiner Yorki gebracht, er lief in der Stolpeckgasse ohne Besitzer herum.

Bei den Hundemädchen kam Blut aus dem Maul. Gott sei Dank erwies sich dann, dass die Maus kurz davor eine Zahn OP hatte und deshalb noch blutete. Sie entkam aus dem Garten weil dort gerade Arbeiter vor Ort waren die die Türe offen ließen.

 

Fundhund Schwarze Au

Eine Familie meldete uns einen kleinen Collie. Sie hatten ihn in der Schwarzen Au gesichert.

Als wir am Einsatzort eintrafen, konnten wir durch das Chipauslesen die Besitzer nicht erreichen. Da der Hund von einem ganz snderen Ende von Klosterneuburg wohnte, lag nahe, dass der Hund sicher irgendwo von einem Pflegeplatz weggelaufen war. 

So war es dann auch. Wir kontaktierten die am nächsten liegende Tiersitterin, diese bestätigte, das der Hund bei ihr in Pflege war und ausgebüxt war.

Hunde im Strombad

Uns wurden 2 freilaufende Hunde im Strombad gemeldet. Diese sollen laut Augenzeugen schon länger entweder einzeln oder zu zweit streunend die letzten Tage aufgefallen sein.

Eine Dame meldete, sie habe das Versteck gefunden. Sie hielten sich unter einer Stelzenhütte auf. 

Da unsere Lebendfalle leider defekt war mussten wir uns eine andere Lösung suchen.

Wir haben diese umfunktioniert mit Fernauslöser. Dort gingen die zwei leider nicht hinein.

Wir mussten uns eine andere Taktik einfallen lassen.

 

Der Raum unter dem Haus war schon Anfangs sehr eng und es wurde unterhalb nach hinten immer enger mit Zwischenräume.

Kurzer Hand funktionierten wir unsere Fangstangr mit Schlaufe um, um die Beiden, bzw zumindest einer der Beiden die Schlaufe über den Kopf zu ziehen. Die lagen leider so weit unter dem Haus, dass wir sie zu Beginn nicht erreichen konnten. Es wurde eine Verlängerung gebastelt.

Unter dem Haus war es wirkich sehr eng. Wir hatten, weil es ja auch schon spät am Abend war einen grossen Scheinwerfer mit, der gerade, als wir die Schlaufe über den Kopf des weissen Rüden ziehen wollten, auf einmal ausging und es unter dem Haus Stockdunkel war. Na sowas braucht man dann auch noch.

Zum Glück hatten wir das Handy eingesteckt und konnten uns so noch notdürftig Licht machen.

Nach ca 2 Stunden Aufenthalt hatten wir den weissen, süssen , sensiblen Rüden die Schlaufe über den Kopf gezogen und konnten ihn so unter dem Haus hervorbringen. Die kleine dunkle Mischlingshündin war uns freiwillig dicht auf den Fersen Richtung Auto. 

Als Beide endlich gesichert in der Box im Auto  saßen konnte der Chip ausgelesen werden.

Leider waren beide Hunde zwar gechipt aber nicht registriert. Wir wussten nur das es serbische Chip waren.

Wir kontaktierten den Bereitschaftsdienst der Amtstierärzte. Diese informierte das Tierheim St Pölten über den Fall und wir konnten die Tiere gegen Mitternacht dem Tierheimmitarbeitern übergeben.

Zugelaufener Kater

Uns wurde ein Kater gemeldet, der seit ein paar Tagen in das Haus einer Familie kommen würde.

Er war auffällig gesprächig und unkastriert.

Leider fanden wir auch bei diesem Einsatz keinen Chip. Da derr Kater die nächste Zeit dort bleiben durfte, meldeten wir den Kater bei der BH als Fundtier. Er darf nach 30 Tagen Wartezeit kastriert werden. Die Familie hat vor ihn zu behalten.

Ente auf Unfahrung

Mehrere Leute meldeten eine Ente auf der U fahren Höhe Kierlinger Bahnhof.

Als wir dort ankamen waren schon 3 Autofahrer dabei das Tier so zu sichern, dass sie nicht überfahren wird. Wir holten auch zur Absicherung die  Polizei dazu. 

Es ging dann recht schnell und wir konnten das Tier mit Kescher einfangen in in den Transportkorb  setzen.

Nach der Kontrolle ob ihr was fehlen würde, konnten wir sie in den nahegelegten Durchstich setzen. Ihr fehlte Gott sei Dank nichts. Es war nur eine junge Ente die noch nicht viel Erfahrung hatte, bzw könnte es auch sein, dass sie von Erpeln zum Landen gezwungen wurde und sich deshalb nicht mehr wagte wegzufliegen.

Nächtlicher Einsatz

Um 3:40 Uhr läutete das Einsatzhandy. Eine Frau war am Hörer. Ihr Sohn fand auf der Feldgasse in Hadersfeld eine Katze, der es augenscheinlich nicht gut ging.

Wir versuchten über Telefon eine schnelle Lösung zu finden. Doch der junge Mann traute sich die Katze nicht angreifen und die Anwohner wollte er auch nicht aus dem Bett läuten.

So mussten wir ausrücken. Vor Ort versuchten wir vorab einen Chip zu finden. Leider hatte sie keinen. Die Katze wirkt außer Alt und Schwach eigentlich nicht hilfsbedürftig, und einfach so mitnehmen liegt nicht in unserer Absicht, aber die Finder haben darauf bestanden. So blieb uns nichts über als bei einem Anrainer anzuläuten. Wir erwischten sogar eine Tierärztin, die die Katze kannte  und meinte, dass sie schon 17 war und sie eigentlich sonst nichts hätte. So waren die Finder dann auch beruhigt und wir ließen sie wieder ihres Weges gehen. 

Leider meldete die Tierärztin am übernächsten Tag, dass die Katze verschwunden sei.

Sie war schon sehr dement gewesen. Wir hoffen man findet sie noch und es geht ihr gut.

 

Verschnürter Schwan

Danke an die Strandbadmitarbeiter für die heutige Meldung und für ’s chauffieren für einen in Not geratenen Jungschwan.
Wir konnten ihm die Angelschnur die sich von Kopf bis Fuss dann über die Flügel und wieder zu den Füssen so verschlungen hat entfernen.
Mit dem Tretboot wurden wir dann nach der Befreiung der Angelschnur noch zu seinen Eltern und Geschwistern chauffeurt.
Angelhaken dürfte keiner dabei gewesen sein.
Er wird jetzt weiter beobachtet ob er nicht doch noch was abbekommen hat. Aber er hat sich gleich geputzt, gestreckt und abgebeutelt als wir ihn frei ließen.😍
Danke an alle Beteiligten, denn wir sind auch kurzfristig, wie man an der Hose sieht, mit Tretboot im Schlamm stecken geblieben. Also mussten wir kurz ins Wasser und somit auch tief in den Schlamm um den Schwan zu erreichen. Aber es hat sich für ihn auf jeden Fall ausgezahlt.😁👍
 
⚡️An alle Angler und Anglerinnen ⚡️
🙏Bitte passt endlich auf euer Zeug besser auf.😡
Es verletzt/tötet Tiere